Wilde Gulaschsuppe von Markus Sämmer
Aus The Great Outdoors - Into the Wild. Jetzt wird's wild! In Markus Sämmers neuem Kochbuch dreht sich alles um seine neueste Leidenschaft – das vielseitige Angebot an regionalem Wildfleisch! Mehr erfahren


Wilde Gulaschsuppe


Das brauchen Sie für 4 Personen:

500 g Wildfleisch, ausgelöst (aus Keule oder Schulter, von Wildschwein, Hirsch oder Reh)
2 Gemüsezwiebeln
2 EL neutrales Pflanzenöl
2 EL Tomatenmark
500 g festkochende Kartoffeln
2 TL Miriquidi-Rub (oder 3 Wacholderbeeren und 1 gehackter Rosmarinzweig)
250 ml Rotwein

2 Zweige Rosmarin
2 TL Paprikapulver edelsüß
1,2 l Wildfond (s. S. 222)
2 rote Paprikaschoten
Salz
frisch gemahlener Pfeffer



Und so geht´s:

Zubereitung: 20 Minuten
Garzeit: 1 Stunde

 
  1. Das Fleisch trocken tupfen und in etwa 2 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und grob würfeln. In einem breiten Topf erst das Fleisch im Öl anbraten. Dann die Zwiebeln hinzufügen und anschwitzen. Das Tomatenmark dazugeben und unter Rühren kurz anrösten. Währenddessen die Kartoffeln schälen, waschen und würfeln. Den Miriquidi-Rub im Mörser zerstoßen.
     
  2. Die Hälfte des Rotweins (125 ml) zum Fleisch gießen und den Bratsatz vom Topfboden lösen. Den Miriquidi-Rub dazugeben und alles erneut anrösten, bis sich ein dunkler Belag am Boden des Topfes gebildet hat. Den übrigen Wein dazugießen und die Röststoffe am Topfboden unter Rühren ablösen. Kartoffeln, Rosmarin, Paprikapulver und Wildfond hinzufügen und die Suppe zugedeckt bei schwacher Hitze 40–45 Minuten köcheln lassen.
     
  3. Inzwischen die Paprika längs halbieren, entkernen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Etwa 15 Minuten vor Ende der Garzeit die Paprikawürfel zur Gulaschsuppe geben und darin weich garen. Zum Servieren die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf tiefe Teller verteilen, den Rosmarin wieder entfernen. Dazu passt ein helles Fladenbrot.

Tipp: Wer es etwas schärfer mag, nimmt zusätzlich 2 TL Paprikapulver rosenscharf zum Würzen.


Foto: © DK Verlag, Texte + Rezepte: Markus Sämmer, Foodfotografie: Mathias Neubauer
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